Sächsische Schweiz

Mit gemischten Gefühlen folg ich am 28. Dezember wieder nach Leipzig. Einerseits freute ich mich auf ein Wiedersehen mit ihm, andererseits hätte ich Silvester auch gerne mit meinen Freunden gefeiert. Dieses Gefühl verschwand aber ziemlich schnell, als ihn wieder in meine Arme schliessen konnte.

Bereits im November hatten wir geplant, uns bei meinem nächsten Besuch die Stadt Dresden anzuschauen. Als ich dann aber in einem Bücherladen schöne Landschaften mit freistehenden Felsen sah, wollte ich unbedingt dorthin. Die Gegend nannte sich – wie passend – sächsische Schweiz. Die Namensgebung kam ursprünglich von zwei Schweizer Künstlern, die im 18. Jahrhundert an die Dresdner Kunstakademie gingen und ihnen die Gegend an den Schweizer Jura erinnerte. Ganz in der Nähe befand sich auch die Festung Königstein, eines der grössten Bergfestungen in Europa, die wir ebenfalls besuchten.

Dieser Ausflug war superschön. Und irgendwie kam es mir vor wie auf Mittelerde aus Herr der Ringe (oder sieht das dort anders aus?).