Der Traum von den Millionen

"Ich wär' so gerne Millionär, dann wär mein Konto niemals leer." So der Anfang eines Titels der Prinzen. Und wenn man die Liste der reichsten Schweizer anschaut, die in meinem Alter sind, kann man schon etwas neidisch werden:

Johann Läderach (30) 100–150 Mio. Fr.
Allegra Gucci (35) 100–150 Mio. Fr.
Niklas Östberg (36) 100–150 Mio. Fr.
Sebastian Vettel (29) 150–200 Mio. Fr.
Michelle Hunziker (39) 200–250 Mio. Fr.
Roger Federer (35), 400–450 Mio. Fr.
Ines Kaindl (36) 700–800 Mio. Fr.
Carl Hirschmann (36) 1–1,5 Mia. Fr.

Raymond Weil (35) 250–300 Mio. Fr.
(Quelle: billanz.ch)

Sie haben es weit gebracht, mit viel oder weniger viel Arbeit oder einfach mit dem richtigen Riecher oder weil es ihnen schon in die Wiege gelegt wurde. Geht es diesen Leuten aber besser als mir? Ich denke nicht. Mein Vermögen könnte ich dieses Wochenende zumindest auf 50 Mio. aufstocken, falls ich beim Lottospiel gewinne. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering – das weiss jeder. Trotzdem bin ich mit einem Spieleinsatz dabei – man weiss ja nie. Doch was wäre, wenn ich wirklich gewinnen würde - sei es nur 1 Mio. oder ein paar Tausender? Was würde im Leben ändern, was nicht? Wem würde ich etwas vom Gewinn abgeben? Alles Fragen, die sich wohl jeder schon gestellt hat.

Träumen darf man. Glücklich darf ich mich auch ohne Millionen schätzen: ich hab einen guten Job, meine Familie und Freunde, ein schönes Zuhause und den besten Freund der Welt.