Wer hat an der Uhr gedreht?

Der Start zurück ins Berufsleben ist geglückt. Nach 15 Wochen Arbeitslosigkeit hab ich gestern den Temporär-Job angetreten. Die Arbeit macht mir mehr oder weniger Spass und das Team ist ganz nett. Zudem werde ich als Freelancer sehr gut entlöhnt, was meine Erwartungen deutlich übertrifft. Somit konnte ich mich beim RAV auch wieder abmelden. Und das ist mir mehr als recht.

Nur merke ich, dass mir die Tage plötzlich wieder viel zu schnell vorübergehen. Gestern und heute kam ich nach Hause und hab mich zuerst eine Stunde hingelegt, so kaputt bin ich von der Arbeit. Danach bin ich jeweils noch ins Krafttraining gegangen. Und jetzt muss ich schon bald wieder ins Bett, damit ich meine 6 bis 7 Stunden Schlaf bekomme. Die Zeit ist wieder viel wertvoller geworden. Nichts mehr mit rumtrödeln, der Tag muss geplant sein. Und falls in den nächsten Wochen bei der Arbeit Überstunden anfallen, wird für Freizeit nicht mehr viel Zeit übrig bleiben. Im richtigen Tagesrhythmus bin ich wieder. Nun hoffe ich, dass ich mich auch an den alten 24-Stunden-Tag schnell wieder gewöhne.