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«Die Wahrscheinlichkeit, dass der Krebs zurück kommt, liegt bei 30%. Durch eine einmalige 3-wöchige Chemotherapie können wir diese Wahrscheinlichkeit auf unter 1% senken.» Ein Richtig oder Falsch gab es nicht, eine Empfehlung auch nicht. Die Entscheidung lag ganz in meiner Hand.
Als mir das am 16.11.2018 gesagt wurde, war ich sehr geschockt. Ich fühlte mich bis zu diesem Tag gesund und fit. Eine vermutete Entzündung entpupte sich aber als Tumor.
"Ich wär' so gerne Millionär, dann wär mein Konto niemals leer." So der Anfang eines Titels der Prinzen. Und wenn man die Liste der reichsten Schweizer anschaut, die in meinem Alter sind, kann man schon etwas neidisch werden:
Vor genau 15 Jahre bin ich nach Zürich gezogen (vor 3 Jahren schrieb ich hier darüber). In meinem ganzen Leben bin ich aber schon 17 Mal umgezogen. Das letzte Mal vor einer Woche. Es scheint ein Hobby von mir zu sein, wie viele meinen. Aber die Lebensumstände haben dies schon in meiner Kindheit bestimmt. Ein Elternhaus gibt es bei mir sozusagen nicht, was mich auch gar nicht stört. Ich verliess nicht jedes Mal gerne meine Wohnung. Aber jedes Mal war es ein Neuanfang: alte Wohnung ausmisten, neue Wohnung schön einrichten. Nach dem letzten Umzug in eine tolle 2.5-Maisonette-Wohnung habe ich mir geschworen, mindestens 7 Jahre dort zu wohnen. Schlussendlich sind es aber nur knapp 3.5 Jahre geworden.
Alle paar Tage bekomme ich auf Facebook Freundschaftsanfragen, Leute von der ganzen Welt, die ich teilweise gar nicht kenne. Heute habe ich eine Anfrage der besonderen Art bekommen.
Seit gut 10 Tagen bin ich in Besitz von einem iPhone 6. Über technisches Blabla haben genug andere schon geschrieben. Ich möchte hier meine ersten Erfahrungen mitteilen.
Nicht wegschauen, wenn es um Tierquälerei geht. Man soll auf all die Grausamkeiten aufmerksam gemacht werden. Doch muss das wirklich immer sein?
Abwechslungsreiche und impulsive Musik erwartet uns auch in diesem Release, beginnend mit einem sehr schönen Warmup-Song "Ten Feet Tall" von Wrabel, über den coolen Remix "Beautiful Life" für den Rücken von Armin Van Buuren bis zum eintönigen, aber trotzdem fetzigen Schultertrack "Eat, Sleep, Rave, Repeat"von Fatboy Slim.
Sonntagmorgen, kurz nach 5 Uhr, Bushaltestelle Kanonengasse. Eine Gruppe von Partyleuten stehen dort und warten auf den ersten Bus auf dem Weg zur Afterhoursparty. Und wie aus dem Nichts steht da plötzlich ein sympathischer Mann vor mir.
Schwule sind Paradiesvögel – schrill, bunt, auffallend. Das war einmal. Denn an der Streetparade musste ich genau das Gegenteil erleben. Das erste Mal fühlte ich mich als Schwuler in der Gayszene unwohl.