Der Weg zum BodyPump-Instruktor (2)

Nachdem ich anfang April den Basiskurs für Allgemeines Fitness absolviert hatte (ich berichtete hier darüber), stand dieses Wochenende nun die eigentliche Body-Pump-Instruktoren-Ausbildung auf dem Programm. Mit Theorie und Praxis wurde uns nahe gebracht, auf was es bei einem Instruktor ankommt.

Nach dem ersten Theorie-Block ging es gleich los mit einem kompletten BodyPump-Programm mit einem erfahrenem Instruktor (so wie ich es bisher kannte). Dabei durfte ich und drei andere der 20 Teilnehmer als "Shadows" vorne auf der Bühne stehen. Das erste Mal von allen angeschaut zu werden und wie üblich keinen Spiegel vor sich zu haben, war schon etwas ganz neues für mich. Nach einem weiteren Theorieteil wurde jedem Teilnehmer einen Track zugeteilt, den er auf den Folgetag vorbereiten und dann auch präsentieren sollte. Choreografie und Technik beherrschte ich schon ganz gut, schliesslich besuchte ich schon etliche BodyPump-Stunden. So konzentrierte ich mich aufs Coaching.

Am zweiten Tag spürte man morgens eine Anspannung unter allen Teilnehmern. Alle waren aufgeregt, gleich ihren Track präsentieren zu können. Ich hatte am Abend zuvor 2 Stunden mit der DVD (die wir erhalten haben) geübt. Meine Präsentation lief dann auch ganz gut. Meine Schwierigkeit war jedoch, das Richtige zur richten Zeit zu sagen. Und eigentlich wollte ich auf vieles hinweisen, was dann vergessen ging, ich die richtigen Worte nicht fand oder die Übung durch die Musik schon weiter war und ich mich auch auf alles andere konzentrieren musste. Trotzdem waren die Ausbildungsleiter mit mir und allen anderen Teilnehmern sehr zufrieden. Die Erleichterung war danach allen Teilnehmern anzusehen.

Körperlich stiess ich an meine Grenzen: Das BodyPump-Programm 2 Mal durchgemacht (bei der Präsentation anderthalb Mal am Stück, damit alle drankamen) und eine Challenge mit 50-75% mehr Gewichten. Da blieb mir teilweise fast die Puste weg. Und ich merkte: Die Grenzen sind weit dehnbar.

Fazit: Die zwei Tage waren für mich total was neues und ein Highlight in meiner "sportlichen Karriere" (die jetzt erst richtig anfängt). Nebst dem ganzen Lernen hat man auch eine super Dynamik in der Gruppe festgestellt und auch die zwei Ausbildungsleiter waren top! In einem Monat gibt es noch einen 3. (und letzten) Ausbildungstag. Bis dahin wird fleissig weiter geübt.

Hier kannst du die ganze Geschichte "Der Weg zum BodyPump-Instruktor" nachlesen:
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4